Von Abraham bis Zweitausendzehn

Berlin – nicht nur unsere Hauptstadt, sondern auch ein wunderschöner Ort, um das Judentum etwas näher kennen zu lernen.

Deswegen waren wir, die 17 Konfis aus dem nördlichen Zeitz vom 7. bis zum 10. Oktober dort. Es war wunderschön. Wir sahen außer dem Brandenburger Tor bei Nacht, dem Sony-Center und dem Fernsehturm auch die jüdische Seite Berlins: Das jüdische Museum, verschiedene Denkmäler und sogar den größten jüdischen Friedhof von Europa, den Weißenseer Friedhof.
Katrin Lange hatte Morgenandachten vorbereitet, mit denen wir in den Tag gestartet sind. Pfarrer Wisch und Pfarrer Keilholz brachten uns 5000 Jahre jüdische Geschichte innerhalb von fünf Stunden bei – da platzte fast der Kopf, aber spannend war es trotzdem. Immerhin hat sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt.

Mit Hilfe unserer vier Betreuer haben wir auch jeden Tag geschafft Essen zu machen, aufzuräumen und viel Neues zu lernen. Für viele war das Shoppen in den Arkaden am Potsdamer Platz ein willkommenes Highlight. Da wir außer diesen ganzen Aktivitäten sogar einen Videoabend machten und trotzdem früh aufstehen mussten, waren wir am Sonntag sehr geschafft. Uns hat das Wochenende viel Spaß gemacht und wir wollen uns noch einmal herzlich bei Stefanie Renker, Frau Lange, Pfarrer Wisch und Pfarrer Keilholz bedanken. Es war einfach toll!

(Text: Hanna Keilholz)

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