Doch der Stern ging vor uns her

Was wäre Weihnachten ohne den Stern von Bethlehem? Es würde etwas fehlen. Traditionell kommen die Weisen aus dem Morgenland dabei am Tag der Heiligen Drei Könige bei der Krippe an, am 6. Januar. In manchen Orten sind die Sternsinger unterwegs. Und in Luckenau fand ein regionaler Familiengottesdienst statt, bei dem die Kinder der Theißener Kinderstunde die Geschichte spielten.

Trotz der Eisglätte am Vormittag waren rund 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem ganzen nördlichen Zeitz gekommen, um den Gottesdienst miteinander zu feiern.
In ihrer Predigt ging Katrin Lange darauf ein, dass es das Jesuskind in der Krippe ist, an dem sich Gottes unsichtbare Herrlichkeit entdecken lässt. Nach Liedern und Gebeten packten viele mit an, um den Saal für das Kaffeetrinken umzuräumen, bei dem sich alle stärkten, bevor es dann wieder nach Hause ging – hinein in den Alltag eines neuen Jahres, in dem es darauf ankommt, mit wachem Herzen darauf zu achten, dass Gott sich auch heute noch sehen lässt.

Übrigens: die Geschichte mit den Weisen aus dem Morgenland können Sie im Matthäusevangelium gleich am Anfang (im 2. Kapitel) nachlesen. Und wenn Sie dort die Hirten vermissen – die tauchen im Lukasevangelium auf (auch im 2. Kapitel).

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