… und in ihm ist keine Finsternis. (1. Johannes 1,5b)
Am Buß- und Bettag feierten Christen aus den Regionen Zeitz und Nördliches Zeitz in der romanischen Kirche in Aue-Aylsdorf eine Taizé-Andacht. Dabei standen Worte aus dem Propheten Jesaja und aus dem 1. Johannesbrief im Mittelpunkt der ruhig und besinnlich gestalteten Andacht.
Wieso eigentlich hat Buße so einen negativen Klang? Weil die Propheten schimpfen und die Apostel jeden unter das Urteil „Sünder“ stellen? Eher aber ist diese Art Buße falsch verstanden, die den Menschen immer kleiner macht. So bedeutet Buße umzukehren, sich Gott zuzuwenden, der in sein Licht einlädt. Nicht ins Dunkel starren, sondern dem Licht, dem Leben zuwenden ist angesagt.
In Aylsdorf luden Lieder, Bibelworte und Gedanken dazu ein – ebenso wie die lichtvoll gestaltete Kirche.