Eine Begegnung der ganz besonderen Art gab es in der Klosterkirche in Langendorf (Weißenfels). Malerei und Musik trafen aufeinander und ergänzten sich in erfrischender Weise. Um 14 Uhr wurde die Ausstellung „Landschaftsaquarelle“ mit Bildern von Silvia Rittmann (Großkorbetha) eröffnet, musikalisch umrahmt von ihrem Sohn Robert Rittmann. Ihre Aquarelle geben Gelegenheit, die Region mit den Augen der Künstlerin zu sehen und selbst neue, eigene Eindrücke davon zu gewinnen.
Während die Gäste der Ausstellungseröffnung die Bilder bewunderten, bestaunten und manches liebevolle Detail wiedererkannten oder neu entdeckten, machte sich der Gospelchor Celebrate startklar.
Um 15 Uhr dann ging es mit „Power“ los. Nach den visuellen Eindrücken folgten akustische Bilder – Gospels, die von Himmel und Erde erzählten, von der Sehnsucht nach Freiheit und einem besseren Leben, von der Hoffnung auf einen Gott, der an der Seite seiner Menschen ist. Bilder und Geschichten der Bibel, in die heutige Zeit hinein übersetzt, luden ein, über eigene Lebens- und Hoffnungsperspektiven nachzudenken. Und Mitmachen war sowieso erlaubt und erwünscht. Vom Schnipsen und Klatschen bis hin zum Mitsingen ließen sich die rund 100 Gäste von der Musik anstecken und gaben nach dem offiziellen Schluss auch noch nicht auf.
Im Anschluss an das Konzert war weiter Gelegenheit, die Bilder zu entdecken oder miteinander, mit der Künstlerin und den Musikern ins Gespräch zu kommen. Eine rundum gelungene Veranstaltung des Fördervereins der Klosterkirche in Langendorf – durch die Verbindung zweier Arten von Kunst.