Ostern war. Und wer wollte, konnte es aus vielen Kirchen der Region mitnehmen. Dabei begann das schon am Gründonnerstag mit der offenen Taizé-Kirche in Rehmsdorf oder den Kirchen, die an Karfreitag zu einem stillen Moment einluden.
Am Ostersonntag und -montag dann waren die Kirchen festlich geschmückt. In Görschen stand schon seit Karfreitag eine Posterausstellung – „Oster-Poster“. Hoffnungsworte gaben Trost und den Gedanken auch eine Richtung. In Tröglitz war wieder die ganze Ostergeschichte im Bild zu sehen, dargestellt mit „Egli“-Puppen. In einigen Kirchen oder sogar auf dem Markt davor erklang Ostermusik aus der Orgel, vom E-Piano oder von der Posaune vom Kirchenturm herabgespielt. Kinder waren zum Ostereiersuchen eingeladen. Die Ostergeschichte lasen Haupt- und Ehrenamtliche vor. Und für jede und jeden standen Ostertüten bereit, gefüllt mit einem Hoffnungsband, einem Licht und einer kleinen Andacht zur Auferstehung.
Besonderer Dank gilt allen Ehrenamtlichen der Region, die wieder mit viel Liebe zum Detail die Kirchen geschmückt hatten, Ausstellungen gestaltet, die Kirchen öffneten und schlossen, die da waren für ein gutes Wort.
Ostern zum Mitnehmen – so konnte es gelingen. Und so soll es sein, denn die gute Nachricht vom Sieg über den Tod muss raus aus den Kirchen, hinein ins Land.
Deswegen: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja.“