Ans Licht

Am 14. April – Palmsonntag – waren viele Gemeindeglieder der evangelischen und katholischen Gemeinden der Regionen NöZZ und Zeitz aufgebrochen, um miteinander den Kreuzweg zu gehen – ein Weg, bei dem an verschiedenen Stationen an den Leidensweg Jesu erinnert wird.
Von der Verurteilung durch den römischen Stadthalter Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung vor den Stadttoren Jerusalems, dem Tod und der Grablegung wurde die biblische Erzählung verknüpft mit Gefühlen, Gedanken, Erlebnissen von Menschen heute. Gott geht mit, lautet die Botschaft. Er leidet am Leid der Welt, er erleidet das Leid von Menschen. In der Kirche in Schelkau trafen die vier Gruppen, die in Kistritz, Meineweh, Osterfeld und Teuchern aufgebrochen waren, zusammen. Zum Abschluss des Kreuzwegs gingen die gut 70 Teilnehmer in die Caritas Wohn- und Förderstätte Julius von Pflug. Dem Tod Jesus – doch eigentlich das Ende eines Weges – stellten sie dort die Hoffnung auf die Auferstehen gegenüber. Die Osterbotschaft sagt: Der Weg endet nicht mit dem Tod. Gott erweckt zu neuem Leben. Er führt heraus aus dem Dunkel ins Licht.

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