Friedensgebet für die Ukraine

Der 24.Februar ist ein trauriger Jahrestag. Seit 2014 herrscht in Teilen der Ukraine Krieg. Vor einem Jahr griff die russische Armee die gesamte Ukraine an. Mitten in Europa begann damit ein Krieg, den kaum jemand in dieser Form für möglich hielt. Es folgten Flucht, Vertreibung und der Tod unschuldiger Menschen. Bis nach Hohenmölsen sind Menschen aus der Ukraine geflohen.

Am 24.2.2023 sollte den geflohenen Menschen aus der Ukraine Gehör verschafft werden – mit einem besonderen Friedensgebet in der Stadkirche Hohenmölsen. Unseren Brüder und Schwestern aus der Ukraine übernahmen die musikalische Ausgestaltung.  Seit ein paar Monaten treffen sie sich mit Dirk Bunda und Barbara Walther, üben Lieder, musizieren gemeinsam.

Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen der Vision eines friedlichen Zusammenlebens. Jesus spricht davon in der Bergpredigt. Johannes spricht davon in der Offenbarung .Eine Welt ohne Angst und Tränen in einem friedlichen Miteinander.

Darüber wurde nicht nur gesprochen, sondern auch gesungen. Mit Liedern auf Ukrainisch, Deutsch und Englisch. „Imagine“ (Stell dir vor) sangen sie, „Trommle mein Herz für das Leben“ und „Über sieben Brücken“. Lieder voll Hoffnung und Sehnsucht. Beim „Halleluja“ von Leonard Cohen sangen alle mit. Bei all unserem Sehnen sind wir nicht allein. Auch das hat uns dieses Friedensgebet gezeigt.

Ein Zeichen des Friedens ist es, wenn wir ein Licht anzünden. Dazu hatten alle Besuchenden vor einem ausgiebeigen Gebet Zeit.

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