Viele Kirchen sind bebildert. An Emporen, an Kanzeln und Altären finden sich häufig Darstellungen von biblischen Geschichten. Oft geht es um das Leben Jesu. Aber auch Symbole des christlichen Glaubens sind dargestellt: die Taube als Bild des Heiligen Geistes, ein Dreieck mit einem Auge in der Mitte steht für Gott. Für Jesus Christus, Gott-Sohn, braucht es kein extra Symbol. Er wird als Mensch dargestellt, oft angefangen mit der Geburt im Stall von Bethlehem. Und bis zur Himmelfahrt oder zum Weltgericht am Ende der Zeiten reichen die Bilder.
In der Aylsdorfer Kirche ist das so. Es geht los mit der Verkündigung der Geburt und endet mit dem Weltgericht. Den Schwerpunkt bilden 13 Bilder der Passionsgeschichte, begonnen mit dem Einzug Jesu in Jerusalem und fortgeführt bis zu Kreuzigung und Grablegung.